Tag Schweiz

Manhatten des Mittelalters

Die Region Fribourg im Westen der Schweiz besitzt neben einem reichen kulturellen Erbe ein hunderte Kilometer umfassendes Wanderwegenetz. »Ich hoffe, dass das Wetter hält«, sagt Debora, meine Wanderführerin, blickt am Waldparkplatz besorgt in die Regenradar-App und anschließend in den Himmel. Bedrohlich dunkle Wolken spiegeln sich auf der glatten Wasseroberfläche des Greyerzersees. Rund zwei Stunden bleiben uns für unsere Wanderung von Corbières nach Broc, danach wird’s ungemütlich – oder sagen wir:

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Ab durch die Mitte: Tourentipps in Graubünden

In Graubünden, dem größten Kanton der Schweiz, warten rund 11.000 Kilometer markierte Pfade auf Wanderer. Der höchste Punkt ist der Piz Bernina (4.049 m). Schesaplana, Piz Kesch, Rheinwaldhorn und Tödi (3.614 m) bilden weitere markante Eckpunkte der Alpenregion. Die Bandbreite an Wanderungen reicht von entspannten Kulinarik-Trails über familienfreundliche Themenwege bis hin zu anspruchsvollen Hochtouren. Drei empfehlenswerte Tourentipps: ZUR RHEINQUELLE Der Tomasee, die Rheinquelle in der Gotthard- Gruppe nahe des Oberalppasses

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Den Charme bewahrt: Unterwegs in der Region Fribourg

Der Schweizer Kanton Freiburg überzeugt vor allem durch seine Vielfalt: Im Westen spricht man Französisch, im Osten Deutsch. Geografisch beeindruckt das Drei-Seen-Land, an das sich die Freiburger Voralpen anschließen. Die Hauptstadt Fribourg liegt mittendrin. Es gibt Orte, bei denen schon der Weg das Ziel ist, und die man deshalb am besten zu Fuß erkunden sollte. Die Schweizer Region Fribourg, zu Deutsch: Freiburg, gehört dazu. >> Der komplette Artikel erschien im

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Gwächtenhorn, du wilde Schönheit. Auf Hochtour im Kanton Bern.

„Vier Uhr, aufstehen“, sagt Norbert und rüttelt an meinem Kopfkissen. Drei Minuten später stehe ich auf dem Holzboden im Schlafraum der Tierberglihütte. Eine Hand findet die Brille, ich falle in die Kleider. Lange Unterhose, Merinoshirt, Softshell. Nach zweimaligem ausgiebigen Gähnen stolpere ich den Gastraum der auf 2795 Metern gelegenen Berghütte. Zum Frühstück gibt’s eine Hand voll Müsli und eine Tasse Schwarztee, mehr passt zu dieser frühen Stunde nicht in meinen

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Wildes Leben, wildes Camp. Wildcampen oder besser nicht?

„Oberhalb der Baumgrenze darf man in der Schweiz wildcampen“, sagt Gregor, als wir das dunkelgrüne Zelt am noch halb zugefrorenen Ableger des Daubensees  aufbauen. Wir befinden uns unweit von Leukerbad im Naturpark Pfyn-Pfinges, das Wetter ist für Anfang Juni „eher alpin“, denn letzte Nacht hat es noch einmal geschneit. Gregors These über das wilde Campen in der Schweiz habe ich zu Hause noch einmal überprüft. Bisher war ich der Meinung,

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Komm schon, Hockenhorn

Die Aussicht, die mich nach der Bezwingung des ersten steilen Anstiegs erwartet, lässt mich abrupt stehen bleiben. Zu unseren Füßen breitet sich das Gasterntal aus, umgeben von kargen Felsmassiven und den mächtigen Berggipfeln der Walliser Alpen. Wir sind auf dem Mountainbike die ersten zehn Kilometer von Kandersteg bis dahin gefahren, wo es auf schmalen Pfaden sowieso nur noch zu Fuß weitergeht. Als wir die ersten Schritte auf dem Weg zum

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